Das Institut
Präventivmedizin in der Bundeswehr
Mit etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir einerseits zentrales Archiv und Auskunftsstelle für Gesundheitsinformationen der Bundeswehr. Andererseits führen wir Präventionsforschung für das Verteidigungsressort durch.
Die Abteilung A „Gesundheits- und Leistungsförderung“ ist der Ressortforschungsanteil, dessen Fachbereiche in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit für die Bundeswehr bedeutsame präventivmedizinische Fragestellungen untersuchen. Die Abteilung B „Gesundheitsinformation“ verwaltet mit über 40 Millionen Gesundheitsakten einen umfangreichen Wissensspeicher und stellt diese Informationen für ärztliche Auskünfte und wissenschaftliche Fragestellungen zur Verfügung.
Wir sind fachlich und methodisch breit aufgestellt und verfügen über besonderes Domainwissen. Die Forschungs- und Dienstleistungen reichen von einfachen Auskünften über die Entwicklung praktischer Testverfahren bis zu detaillierten wissenschaftlichen Studien. Mit unseren umfangreichen Angeboten stellen wir der Bundeswehr und der wissenschaftlichen Öffentlichkeit wichtige Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung.
Wissen schaffen - Wissen managen
Der Umgang mit Daten und Wissen ist eine unserer Kernkompetenzen. Erfassung, Verwaltung und Analyse von Daten in den 10 Fachbereichen werden von einem professionellen Wissenschafts- und Qualitätsmanagement begleitet.
Das Wissenschaftsmanagement soll die Forschungsplanung und den Forschungsprozess unterstützen sowie die wissenschaftliche Vernetzung innerhalb und außerhalb der Bundeswehr fördern. Es betreut den wissenschaftlichen Beirat des Instituts.
Ein wesentlicher Fokus liegt auf dem Wissenstransfer und dem Schließen der Wirkungskette von der Forschung bis zur praktischen Anwendung.
Ansprechpartner: Alexander Sievert
Institutsstab - Führen und unterstützen
Die Stabsgruppe ist das zentrale Unterstützungselement für alle personellen, materiellen, organisatorischen und strukturellen Angelegenheiten. Sie unterstützt und berät die Institutsleitung bei der Führung der Dienststelle und ist Dienstleister für alle Institutsangehörigen.
Der Institutsstab ist in Führungsgrundgebiete gegliedert, die für Personal, militärische Sicherheit, Organisation und Ausbildung, Material sowie den IT-Bereich verantwortlich sind.
Neben diesen - für militärische Dienststellen typischen - Kernaufgaben erbringt der Institutsstab Dienstleistungen für den Ressortforschungsbereich und unterstützt z.B. das Wissenschafts- und Qualitätsmanagement.
Wissenschaftlicher Beirat
Der Wissenschaftliche Beirat berät das Institut und die vorgesetzten Dienststellen mit dem Ziel die wissenschaftliche Arbeit des Instituts zu fördern und die Qualität von Forschung und Lehre sicherzustellen.
Darüber hinaus unterstützt der Beirat Kontakte und Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Beirates decken mit ihrer Expertise die verschiedenen Forschungsfelder des
Instituts für Präventivmedizin ab.
Aufgaben des Beirates sind im Einzelnen:
- Beratung bei der Entwicklung mittel- und langfristiger Forschungsziele
- Beratung bei Vorhaben, die auf den jährlichen Forschungskonferenzen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr vorgestellt werden sollen
- Beratung bei kurzfristig entstehendem Forschungsbedarf/-vorhaben
- Bedarfsweise fachliche Beratung im Vorfeld einzelner Projekte
- Förderung der wissenschaftlichen Anbindung des Instituts an die zivile Forschung und Fachgesellschaften des In- und Auslandes
- Unterstützung bei der Förderung von Wissenschaftlern und wissenschaftlichem Assistenzpersonals des Instituts
Mitglieder (alphabetisch):
PD Dr. Ellrott
Ernährungsmedizin und -psychologie
Universität Göttingen
www.ernaehrungspsychologie.orgProf. Dr. Felfe
Stellvertretender Vorsitzender
Psychologie - Helmut-Schmidt-Universität
www.hsu-hh.deProf. Dr. Reer
Vorsitzender des Beirates
Sportwissenschaften - Universität Hamburg
www.bw.uni-hamburg.deProf. Dr. Schmidt
Stellvertretende Vorsitzende
Leiterin Lehrgebiet Sportbiologie
Institut für Sportwissenschaft
Universität der Bundeswehr München
www.unibw.deGute wissenschaftliche Praxis
Wissenschaftliche Redlichkeit und die Beachtung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis sind zentrale Bestandteile wissenschaftlichen Arbeitens. Als Ressortforschungseinrichtung sind für das Institut für Präventivmedizin der Bundeswehr die Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG) Kern des wissenschaftlichen Selbstverständnisses und verbindliche Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten.
Die Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis am Institut für Präventivmedizin der Bundeswehr
steht für Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis zur Verfügung und berät und unterstützt in Fällen vermuteten wissenschaftlichen Fehlverhaltens.
Darüber hinaus können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Beratung und Unterstützung in diesen Fragen unmittelbar an den Ombudsman für die Wissenschaft der DFG wenden.
Ombudspersonen: